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Eichel

Die erogenste Zone des Mannes

Als Eichel (Peniseichel, Eichel des Penis, lat. Glans penis) bezeichnet man allgemein die Verdickung am vorderen Teil des Penis beim Mann.

Bei unbeschnittenen Männern wird die Eichel im uneregierten Zustand von der Vorhaut bedeckt. Im Zuge der Erektion zieht sich diese zurück und gibt die Eichel frei. Bei der auch heute noch sehr verbreiteten Prozedur der Beschneidung, wird ein Teil oder sogar die gesamte Vorhaut des Penis entfernt, so dass die Eichel immer frei liegt. Gründe für Beschneidungen liegen zumeist im medizinischen (Vorhautverengung) oder aber im ästhetischen und kulturellen Bereich.

Bedeutung der Eichel für die sexuelle Erregbarkeit

Die Eichel ist maßgeblich für das Lustempfinden des Mannes mitverantwortlich und gehört neben dem Vorhautbändchen zu den stärksten erogenen Zonen des Mannes. Beschnittenen Männern wird daher - durch die zunehmende Vernarbung des Eichelgewebes - ein geringeres Lustgefühl während des Sexualaktes zugeschrieben.